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„Skałka“ Kirche

Stadtführung und Besichtigung „Skałka“ Kirche des Erzengels Michael und des hl. Bischofs und Märtyrers Stanislaus

Das polnische Pantheon – eine der wichtigsten Kirchen aller Polen weltweit. Sie wurde in Kazimierz auf einer Anhöhe errichtet, und wird im Volksmund „auf dem Felschen“ – „Skałka“ genannt. Das polnische Canossa, verbunden mit dem polnischen Schutzpatron, dem Heiligen Stanislaw und dem Bußgang der polnischen Könige. Die Gruft wurde seit dem 19. Jahrhundert als Mausoleum für verdiente Polen bestimmt. Hier ruhen berühmte und weltbekannte Dichter, Schriftsteller, Schauspieler, Komponisten und Wissenschaftler. Wenn man den polnischen Katholizismus und die polnische Kultur verstehen möchte, gehört das polnische Pantheon „auf dem Felsen“ obligatorisch zu dem Programm jeder Stadtbesichtigung.

Besichtigung und Führung: 10.00 – 16.00, während Gottesdienstes geschlossen

Tuchhallen

Die Tuchhallen sind ein eingeschossiges Bauwerk mitten auf dem Marktplatz und werden als das älteste Krakauer Einkaufszentrum bezeichnet. Schon im frühen Mittelalter war Krakau in Europa für den Tuchhandel bekannt. Die Krakauer Kaufleute errichteten im 13. Jahrhundert auf dem Marktplatz zwei Reihen von Holzkramläden, wo sie Handel betrieben. Im 16. Jahrhundert wurden die Tuchhallen umgebaut: das Gebäude erhielt die heutige Renaissanceform. Die Attika schmücken Maskaronen – die berühmtesten Dekorationsskulpturen in Polen. Gegenwärtig befinden sich in den Tuchhallen zahlreiche Läden, die den Touristen Souvenirs anbieten: u.a. Trachtenpuppen, Geschenkartikel, Bernsteinschmuck aus der Krakauer Region. Das ist der ideale Platz, wenn Sie nach Hause Andenken mitbringen möchten – da kann man feilschen, weil sehr oft das Preisschild nicht das letzte Angebot eines Verkäufers ist. Im ersten Stock ist die Gemäldegalerie der Polnischen Nationalkunst untergebracht.

Eintritt frei, Besichtigung: 9.00 – 21.00

Tuchhallen
Tuchhallen
Stadtführung Tuchhallen – Café
Tuchhallen
Tuchhallen
Tuchhallen
Tuchhallen
Tuchhallen
Stadtführung Tuchhallen – Holzkramläden mit Souvenirs

Wawel

Die Kalkanhöhe, von Weichsel-Armen und Sümpfen umgeben, bildete seit frühesten Zeiten einen günstigen Verteidigungspunkt. Der Name „Wawel“ bedeutete im Altslawischen „eine Anhöhe inmitten vom Moor“. Im Laufe der Zeit wurde Wawel zum Sitz der polnischen Könige und die Kathedrale zu der Krönungskirche der Polnischen Monarchie.

Eintritt frei, Besichtigung: 9.00 – 19.00

Wyspiański – Pavillon

Inmitten der historischen Altstadt wurde im Jahre 2008 ein ziemlich gelungenes Stückchen zeitgenössischer Architektur, das Wyspiański – Pavillon errichtet. Hier werden drei Meisterwerke der polnischen Sezession, etworfen von dem genialen Künstler der Jahrhundertwende Stanisław Wyspiański, ausgestellt.

 

Eintritt frei, Besichtigung: 9.00 – 18.00