Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler
Oskar Schindler produzierte in seiner Fabrik Güter für den Kriegsbedarf.


Als das Ghetto liquidiert wurde beschloss er eine Liste anzufertigen, auf der sich Namen der „kriegswichtiger Arbeiter“ befanden, auf diese Weise rettete er 1200 Juden das Leben.
Er wurde mit der Auszeichnung „der Gerechte unter den Völkern“geehrt. Seine Tat ist durch Steven Spielbergs Spielfilm „Schindlers Liste“ aus dem Jahre 1993 weltbekannt geworden.


In dem Gebäude der ehemaligen Fabrik sind einige Elemente erhalten geblieben: das Einganstor, Treppenhaus und Schindlers Arbeitszimmer. Emfehlenswert ist die Ausstellung „Krakau – Zeit der Okkupation 1939 – 45“.


Die interaktive Ausstellung zeigt den Alltag der jüdischen und polnischen Bürger von Krakau während des 2. Weltkrieges.


Es ist eine sehr gelungene Mischung aus Dokumentarfilmen, Fotos, Zeitzeugenberichten und der multimedialen Presentation, die chronologisch das Schicksal der Krakauer unter der Nazi-Besatzung darstellen. Das Museum erhält durchweg gute Kritiken in allen Medien.

